"Made in Germany" und seine Bedeutung im Fotosektor
Fototechnik "Made in Germany"? Leica, na klar. Und … tja, wer noch? Immerhin steht der Slogan "Made in Germany" bis heute für Qualität und Innovation. Und auch in Zeiten der Globalisierung hält eine ganze Reihe von Firmen aus der Fotobranche an einer Produktion in Deutschland fest. Hierzulande entstehen Kameras und Objektive, Fotozubehör und Lichttechnik, Stative und Filme. Schaut man sich etwas abseits der Kamera- und Fototechnik um, fallen unter "Made in Germany" auch Dienstleister wie Cewe, Saal Digital oder Orwo, die Fotobücher und Druckprodukte anbieten, oder der Fine-Art-Papierhersteller Hahnemühle.
Sandra Petrowitz hat ihre Leidenschaften zum Beruf gemacht: Schreiben, Fotografieren und Reisen. Die Journalistin leitet Fotoworkshops und -reisen, ist als Guide auf Expeditionsschiffen in den Polarregionen im Einsatz und arbeitet für Magazine sowie Buchverlage.
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Zugegeben: Die Zeiten fotografischer Massenproduktion in Deutschland, die die Mitte des vergangenen Jahrhunderts geprägt hat, sind vorbei. Zuletzt mussten namhafte Firmen wie Tetenal, Heliopan, Metz Mecatech, Multiblitz oder ewa-marine aufgeben. Der Photoindustrie-Verband hat sich Ende 2024 aufgelöst. Und trotzdem: Es geht weiter mit "Made in Germany", auch im Fotobereich.
Einzelanfertigungen und Kleinserien dominieren; die meisten Firmen sind kleine Unternehmen oder Mittelständler. Viele Produkte entstehen zumindest teilweise in Handarbeit, und die meisten Produzenten setzen auf exquisite Qualität, maßgeschneiderte Lösungen – oder auf eine Kombination aus beidem. Auf den folgenden Seiten stellen wir eine Auswahl an Herstellern, ihre Geschichten und einige ihrer Gründe für "Made in Germany" vor.
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