Wenn es darum geht, die Ausdauer zu verbessern, kommt man nicht um eins herum: Irgendwann muss man anfangen, sie zu trainieren. Mit der richtigen Taktik macht es auch als Laufanfänger Spaß, regelmäßig zu joggen.

Sie müssen nicht gleich loslaufen – Gehen ist auch gut

Eines ist ganz klar: Sie tun weder Ihrer Motivation, noch Ihrem Körper etwas Gutes, wenn Sie von Anfang an zu viel Gas geben.

Starten Sie mit kurzen, lockeren Läufen. Es ist auch nicht schlimm, wenn Sie zwischendurch einige Geh-Pausen einlegen.

Sie können zum Beispiel im Wechsel fünf Minuten Joggen und zwei Minuten gehen. Mit der Zeit werden die Pausen dann immer kürzer.

Der Körper kennt die Belastung noch nicht und muss langsam daran gewöhnt werden.

Weiterer Pluspunkt: Die Chance, dass Joggen zu einer Gewohnheit wird, erhöht sich dadurch ebenfalls.

Das Lauftraining positiv bewerten

Sie sind (noch) nicht der große Läufer? Macht nichts! Genauso wenig macht es etwas, dass Sie eine bestimmte Strecke noch nicht in einer gewissen Zeit schaffen.

Lösen Sie sich von dem Gedanken, dass das Training nur zur Verbesserung Ihrer Fitness dienen muss.

Stellen Sie sich lieber die Frage: „Was war heute beim Joggen besonders schön?“ Vielleicht haben Sie die Stille im Wald genossen, die letzten Sonnenstrahlen des Tages erhascht oder sich vom Arbeitsstress befreien können.

Schon dafür, dass Sie sich zum Joggen aufgerafft haben, dürfen Sie sich auf die Schulter klopfen. Dieses Umdenken nimmt den Druck und bringt jedes Mal ein Stückchen mehr Spaß ins Training. Und besser werden Sie ganz nebenher auch.

Drei Tipps für Laufanfänger

1. Beginnen Sie mit kleinen Etappen und einem lockeren Tempo, damit du dich nicht zu sehr überforderst.
2. Suchen Sie sich einen Lauf-Buddy. Zusammen macht es mehr Spaß und die Zeit vergeht wie im Flug.
3. Betreiben Sie weiterhin noch andere Sportarten: Das bringt Abwechslung und schützt vor einseitigen Belastungen.