Vernichtender Bericht über BVB-Stars: Fitness in „katastrophalem Zustand“

Borussia Dortmund bleibt in der aktuellen Saison hinter den eigenen Erwartungen zurück – ein Grund dafür könnte die mangelnde Fitness der Mannschaft sein. Laut einem Bericht der Sport Bild befindet sich der BVB in einem „katastrophalen Fitnesszustand“. 

Statistiken belegen, dass das Team in 15 von 23 Bundesliga-Spielen weniger gelaufen ist als der jeweilige Gegner, nicht nur bei den vielen überraschenden Niederlagen.

Dieser konditionelle Rückstand wirkt sich offenbar auf die Leistung der Mannschaft aus: Individuelle Fehler und Konzentrationsprobleme häufen sich. Trainer Niko Kovac, der den BVB erst kürzlich übernommen hat, sieht hier eine der Hauptursachen für die schwankenden Ergebnisse und hat bereits reagiert.

Kovac: Mit fitterem BVB ein variableres Defensivsystem gestalten

Um das Fitnesslevel seiner Spieler zu verbessern, setzt Kovac auf härteres und längeres Training. Seit seinem Amtsantritt gab es für die Profis lediglich drei trainingsfreie Tage. 

Zusätzlich hat der Coach für diese Woche einen Laktattest angesetzt, um exakte Vergleichswerte zu erhalten und die Belastungssteuerung individuell anzupassen.

Mehr körperliche Stabilität könnte auch taktische Vorteile bringen. Kovac plant offenbar laut dem Bericht, mit einer fitteren Mannschaft sein Defensivsystem variabler zu gestalten. Niklas Süle soll in den vergangenen Wochen bereits deutliche Fortschritte gemacht haben.

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Aktuell steht Dortmund nach dem 6:0 gegen Union mit 32 Punkten aus 23 Spielen nur auf Platz zehn der Bundesliga-Tabelle. Der Abstand zu einem Champions-League-Platz beträgt bereits sieben Zähler. 

Schafft der BVB noch einen Angriff auf die Champions-League-Plätze?

Dennoch glaubt Lothar Matthäus an eine mögliche Aufholjagd: „Man sollte nicht zu weit nach vorne schauen, sondern einen Schritt nach dem anderen machen. Der nächste Schritt muss ein einstelliger Tabellenplatz sein, danach kann der BVB die Ränge für die Conference- und Europa League angreifen.“

Weniger optimistisch sieht es dagegen Dietmar Hamann, der große Diskrepanzen zwischen Anspruch und Realität sieht: „Wenn man sieht, zu was die Mannschaft zu leisten imstande ist und dann sieht, was sie die letzten acht Monate gezeigt hat, dann sind Anspruch und Wirklichkeit einfach zu weit auseinander.“

Ob die Maßnahmen von Niko Kovac den gewünschten Effekt haben, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Klar ist: Ohne eine deutliche Leistungssteigerung wird der BVB seine Saisonziele kaum erreichen können.

Von Chris Braun

Das Original zu diesem Beitrag "BVB in der Krise: Kovac kämpft gegen katastrophale Fitnesswerte" stammt von BVBWLD.de.

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