Auf letzter PK grinst Habeck schelmisch - und packt unter Applaus Grafik aus

Keine Pressekonferenz ohne Grafik – auch bei seiner letzten Bundespressekonferenz als geschäftsführender Wirtschaftsminister packt Robert Habeck bei der Vorstellung neuer Zahlen eine Tafel aus. Darauf zu sehen: eine Art Wirtschaftswunder Deutschlands nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Als Habeck seine Grafik ankündigt, hallt Gelächter durch den Saal.

Die deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Krise. Die geschäftsführende Bundesregierung senkt ihre Konjunkturprognose. Sie erwartet für das laufende Jahr eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts, wie der geschäftsführende Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Berlin mitteilte. Nach der Frühjahrsprognose würde die deutsche Wirtschaft das dritte Jahr in Folge nicht wachsen. 

Habeck: "Habe mir gedacht, Sie sind enttäuscht, wenn ich es nicht tue!"

"Wie stark sie ist, das wollte ich Ihnen einmal auf einer Grafik verdeutlichen. Ja, ich habe mir gedacht, Sie sind enttäuscht, wenn ich es nicht tue! Deswegen habe ich noch mal das mitgenommen", sagt Habeck grinsend, bevor er nach unten greift. Die Zuhörenden applaudieren.

Der Noch-Minister beschreibt im Anschluss die Export- und Importvolumen der G7-Länder seit dem Jahr 1970. Deutschland, so ist zu sehen, hat sich in dieser Zeit zum Exportweltmeister gemausert.

Nun allerdings das dritte Jahr in Folge ein Nullwachstum der Wirtschaft. Das Bundesministerium korrigierte seine Prognose noch einmal um 0,3 Prozent nach unten auf jetzt 0,0 Prozent. Zusammen hänge das laut Habeck vor allem mit der erratischen Zollpolitik von Donald Trump.

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