Umfrage-Dämpfer für Trump - Wähler verlieren Vertrauen in seine Amtsführung

Eine aktuelle Umfrage der „Washington Post“ zeigt, dass etwa fünf Prozent der Trump-Wähler inzwischen unzufrieden mit der Amtsführung der US-Präsidenten sind. Zwar ist das nur ein kleiner Teil, aber es zeigt, dass nicht alle seine Entscheidungen unterstützen, heißt es im Bericht der „Washington Post“.

Besonders bemerkenswert: Rund 13 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Trump seine Macht als Präsident überschritten hat. Auch Regierungsmaßnahmen unter Elon Musk, gemeint sind damit die zahlreichen Kündigungen von Regierungsmitarbeitern, sorgen bei etwa 11 Prozent der Trump-Anhänger für Unmut. Viele kritisieren auch die Kürzungen bei staatlichen Programmen, die Musk vorangetrieben hat.

Unzufriedenheit mit Kürzungen bei staatlichen Programmen

Ähnliche Ergebnisse zeigt auch eine Umfrage von CNN. Hier gaben ebenfalls fünf Prozent der Trump-Wähler an, von seinen Handlungen negativ überrascht worden zu sein. Trotzdem bleibt die Mehrheit ihm treu. Besonders umstritten sind Trumps Pläne, das Geburtsrecht abzuschaffen und den temporären Aufenthaltsstatus für Flüchtlinge zurückzunehmen. Laut der „Washington Post" lehnt etwa ein Viertel der Trump-Wähler diese Maßnahmen ab. Auch seine Idee, Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko zu erheben, stößt auf Kritik.

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