"Absolut" vermittelbar: Headhunter sieht gute Jobchancen für Lindner und Habeck

„Gerade diese beiden halte ich für sehr interessant", sagte Oldiges, Geschäftsführer der Personalberatung Headgate dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Sie sind im besten Alter und haben eine gute Außenwirkung. Da gibt es eine ganze Menge Ansatzpunkte."

Lindner und Habeck können "größere Masse begeistern"

Lindner und Habeck seien  „absolut" vermittelbar. Sie seien gut geeignet, wenn ein Unternehmen jemanden suche, „der eine größere Masse begeistern kann".

Der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) würde mit seiner sachlichen Art dagegen „gut passen, wenn es darum geht, im Hintergrund die Governance zu übernehmen". Scholz könne auch Kontakte vermitteln: „Türen aufstoßen könnte er sicher auch gut." Eine Wahlniederlage sei kein Malus bei der Suche nach einem neuen Job. „Mal eine Wahl verlieren – das gehört zum Leben dazu", sagte Oldiges. „Wir scheitern ja als Menschen alle immer mal wieder. Und dadurch lernen wir." Kritischer sei es, wenn jemand sich im öffentlichen Raum nicht adäquat verhalten habe. „Da müssen Unternehmen Angst haben, dass es auf sie abfärbt", sagte Oldiges.

Lindner hat sich noch nicht öffentlich über seine berufliche Zukunft geäußert. Wegen der Wahlniederlage der FDP hat er sein Bundestagsmandat verloren. Habeck wurde erneut in den Bundestag gewählt. Medienberichten zufolge ist aber möglich, dass er sich aus dem Parlament zurückzieht.  Die Headgate GmbH hat sich auf die Vermittlung von Führungspersonal für größere Familienunternehmen spezialisiert.

Quelle: RedaktionsNetzwerk Deutschland

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