Bundesliga: SC Freiburg - Union Berlin im Liveticker

SC Freiburg - Union Berlin 1:2

Fazit zum Spiel: Der SC Freiburg hat im Jubiläumsspiel von Vincenzo Grifo einen Dämpfer im Rennen um die Europokal-Qualifikation hinnehmen müssen. Im 300. Pflichtspiel des italienischen Offensivkünstlers für den SC mussten sich die heimstarken Breisgauer dem 1. FC Union Berlin mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. Nach zuvor sieben Bundesliga-Partien ohne Niederlage gingen die Badener erstmals wieder als Verlierer vom Platz.

Auf Vorlage von Grifo brachte Lucas Höler die Gastgeber vor 34.300 Zuschauern zwar zunächst in Führung (29. Minute). Doch dank des beinahe postwendenden Ausgleichs von Rani Khedira (30.) und des Blitzstarts in die zweite Hälfte mit dem Treffer von Andrej Ilic (48.) drehten die Köpenicker die Partie.

 

 

Fünf Fakten zum Spiel des 1. FC Union Berlin gegen  Freiburg

Favorit: Gastgeber Freiburg geht als Favorit ins Spiel. Der Tabellensechste hat aktuell 42 Zähler auf dem Konto und einen Europacup-Platz fest im Blick. Union muss als Tabellen-13. (27 Punkte) noch nach unten schauen. Die Eisernen haben von den letzten neun Bundesliga-Begegnungen gegen Freiburg aber nur eine verloren (2022/23: 1:4 in Freiburg).

Aufwind: Freiburg ist seit sieben Bundesligaspielen ungeschlagen. Die jüngsten drei Partien endeten jeweils mit einem Unentschieden. Union konnte in den letzten beiden Partien gegen Bayern München (1:1) und bei Eintracht Frankfurt (2:1) gegen Spitzenteams punkten.

Bilanz: In der Heimtabelle liegt Freiburg mit 26 Punkten hinter München (34) und Bayer Leverkusen (27) auf Rang drei. In Freiburg konnte Union in der Vorsaison (0:0) zuletzt punkten. Zudem gab es 2021/22 (4:1) und 2020/21 (1:0) schon Bundesliga-Dreier in Freiburg.

Elfmeter-Töter: Im Hinspiel am 8. November (0:0) hielt Union-Torwart Frederik Rönnow gegen Vincenzo Grifo den zweiten seiner bislang drei Elfmeter in dieser Spielzeit und damit einen Punkt fest.

Distanz: Die Fahrtstrecke zwischen Köpenick und Freiburg beträgt rund 820 Kilometer. Das ist für die Berliner die größte Distanz in der Bundesliga. Ein Wiedersehen mit dem Ex-Klub gibt es für die Unioner Alexander Schwolow, Janik Haberer und Woo-Yeong Jeong.

ce
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