„Brutstätte für Ungeziefer“: Neue Details zum Todesdrama um Gene Hackman
Die Meldung vom Tod der Film-Legende Gene Hackman (†95) gab viele Rätsel auf. Denn auch seine Frau Betsy Arakawa (†65) wurde tot im Haus gefunden. Jetzt gibt ein Bericht der Gesundheitsbehörde von New Mexico neue Einblicke.
Hackman-Anwesen war „Brutstätte für Ungeziefer“
Die Untersuchung fand Anfang März im Rahmen der allgemeinen Todesermittlung statt. Dieser Prozess soll die Sicherheit von Ersthelfern und Familienmitgliedern, die Zugang zu Hackmans Anwesen hatten, gewährleisten. Der Bericht bringt einige unhygienische Details ans Licht. In insgesamt acht Nebengebäuden sollen tote Nagetiere sowie Nagetier-Nistplätze gefunden worden sein, wie „bild.de“ berichtet.
Zudem seien auch lebende Nagetiere, Nistmaterial und Kot nachgewiesen worden. Dies betrifft nicht nur das Innere der Gebäude, sondern auch einige Fahrzeuge, die sich auf dem Grundstück befanden. Das Hauptgebäude habe einen geringeren Befall aufgewiesen. Das Urteil der Behörde: Das Anwesen war eine „Brutstätte für Ungeziefer“! Das Hackman-Anwesen wurde nicht zum ersten Mal untersucht.
Infizierte sich Hackmans Frau auf dem eigenen Anwesen?
Betsy Arakawa starb nach offiziellen Angaben wegen des Hantavirus-Lungensyndroms (HPS). Die seltene Krankheit wird durch den Kontakt mit Nagetierkot, -speichel oder -urin auf den Menschen übertragen. Meist verläuft die Krankheit tödlich. Ob sich Arakawa wirklich auf dem Grundstück infizierte, lässt sich jetzt nicht mehr belegen. Hackman litt an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sowie Alzheimer.
Gene Hackman wurde durch diese Filme zum gefeierten Star.